E-Mobilität
E-Mobilität
Benötigt werden leistungsfähige Batterien und ein dichtes Netz von Schnellladestationen.
 
 
 

E-Mobilität

Die Elektromobilität ist klar auf dem Vormarsch. 2022 waren bereits ein Viertel aller verkauften Personenfahrzeuge mit einem Stecker ausgerüstet. Bis 2035 sollen es sogar bis zu 100% sein. Damit das eigene Elektrofahrzeug immer vollgetankt zur Verfügung steht, sollte man zuhause eine Lademöglichkeit installieren.

Falls Sie nicht Eigentümer oder Eigentümerin der Liegenschaft sind, sprechen Sie mit Ihrem Vermieter oder Ihrer Vermieterin und fragen Sie nach Möglichkeiten.

Ladelösung für Mehrfamilienhäuser

Der Boom der Elektromobilität fordert gleichzeitig einen parallelen Aufbau der Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern. Zusammen mit lokalen Elektroinstallateuren übernehmen wir die Planung, Realisation und stellen einen einwandfreien Betrieb der Anlage sicher. Mit unserer Verrechnungslösung bezahlen die Mieter oder Stockwerkeigentümer genau den Strom , den sie verbrauchen. Die Abrechnung erfolgt einfach und effizient über die bestehende Stromrechnung der TBW.

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E-Mobilität

TBW bietet Ladelösungen für Verwaltungen, Mieter und Stockwerkeigentümer.

Wissenswertes zur E-Mobilität

Was sind die Vor- und Nachteile eines Elektrofahrzeuges?

Jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile. Zum Beispiel:

Pro:

  • Null Emissionen bei CO2 und Feinstaub
  • Tiefe Unterhalts- und Treibstoffpreise
  • Möglichkeit für private Ladestation

Kontra:

  • Geringere Reichweite als Benzin-, Diesel-, und Gasfahrzeuge
  • Lange Ladezeiten von 2 bis 8 Stunden
  • Momentan noch hohe Anschaffungskosten

Gibt es Fördergelder?

Der Grundlagenbericht «Chancen der Elektromobilität für den Kanton Thurgau» enthält 15 Massnahmen zur schnelleren Marktdurchdringung der Elektromobilität und Reduktion der CO2 Emissionen. Davon wurden die ersten Massnahmen nun umgesetzt. Eine davon fördert die Erschliessung der Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern mit einem einmaligen Investitionsbeitrag von maximal 25 % der Investitionskosten (exkl. Ladestationen).
Weitere Informationen zur Förderung und den Bedingungen finden Sie in der Broschüre «Förderprogramm Energie» auf der Website des Kantons Thurgau (www.energie.tg.ch).


Ist ein Elektrofahrzeug umweltfreundlich?

Ein E-Mobil ist nicht per se umweltfreundlich, sondern nur dann, wenn der Strom aus erneuerbarer Energiequellen stammt. Emissionen entstehen vor allem bei der Batterieherstellung.

Welche Fahrzeuge sind auf dem Markt erhältlich?

Der Markt für Elektrofahrzeuge entwickelt sich sehr schnell. Eine Übersicht aller Elektrofahrzeuge finden Sie beim Touring Club Schweiz (TCS). 

Was ist der Unterschied zwischen Hybrid, Range Extender und Plug-in?

Innerhalb des E-Mobilitätsbereichs gibt es verschiedenen Fahrzeugtypen, die sich darin unterscheiden, wie gross der Anteil elektrischer Energie im Fahrbetrieb ist und wie die Batterien aufgeladen werden.

Daneben gibt es weitere Hybridfahrzeuge, die zum Beispiel Benzin und Gas kombinieren. Der Vorteil dieser Konzepte ist die deutlich grössere Reichweite als jene der einen «Stromer». Der Nachteil ist der Wirkungsgrad, der bei jedem thermisch dominierten Prozess relativ gering ist.

Plug-in-Hybrid (Steckdosenhybrid PHEV)
Lange Distanzen werden mit dem fossil angetriebenen Motor gefahren. Kurze Strecken werden elektrisch zurückgelegt. Die Batterien werden über das Stromnetz geladen. Beim Bremsen wird die Energie in Strom für die Batterie umgewandelt (Rekuperation).

Vollhybrid (HEV)
Hier wird mit dem fossil angetriebenen Motor gefahren und auf langsamen Strecken wird auf den Elektromotor umgeschaltet. Beim Bremsen wird die Energie in Strom für die Batterie umgewandelt (Rekuperation). Zusätzlich wird die Batterie durch den fossilen Motor direkt geladen.

Rage Extender (RE)
Das Fahrzeug wird elektrisch angetrieben. Falls der Stromspeicher leer ist, kann mit einem eingebauten, fossil angetriebenen Generator Strom für die Weiterfahrt erzeugt werden. Auch hier wird die Bremsenergie für die Stromgewinnung genutzt.

Elektrofahrzeug
Das «klassische» E-Mobil, das ausschliesslich mit dem Elektromotor angetrieben und nur über die Steckdose zu Hause oder an der Stromtankstelle geladen wird.

Was ist der Unterschied zwischen einer AC und einer DC-Ladestation?

Ladestationen unterscheiden sich in erster Linie in der Art des Stroms, den sie anbieten. Wechselstromlader (AC-Lader) sind am häufigsten anzutreffen, daneben gibt es die Gleichstromlader (DC-Lader), auch «Schnelllader» genannt. AC-Lader decken den Leistungsbereich ab etwa 2 kW bis zu etwa 44 kW ab. DC-Lader erbringen üblicherweise eine Leistung ab 100 kW.

Die Leistung beeinflusst die Ladegeschwindigkeit: Doppelte Leistung bedeutet halbe Ladezeit.

Welche Ladestation benötige ich zu Hause?

Möchten Sie Ihr Fahrzeug zuhause unabhängig, effizient und sicher laden? Mit einer Heimladestation «Home-Charge-Device» (HCD) ist das möglich. Die private Ladestation erlaubt es Ihnen, Ihr E-Fahrzeug über Nacht zu laden. Auf diese Weise können Sie jeden Morgen die maximale Reichweite Ihres Fahrzeuges in Anspruch nehmen.

Vor dem Kauf einer privaten Ladestation sind einige Punkte zu beachten:

  • Welche Leistung benötigt die Ladestation?
  • Ist eine ausreichende Leistung und Sicherung des Hausanschlusses und der entsprechenden Stromleitungen vorhanden?
  • Benötige ich ein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) für die Ladestation?
  • Wie gross ist die Kapazität des Niederspannungsnetzes in meinem Quartier?
  • Etc.

Bei der Klärung dieser Fragen helfen Ihnen die örtlichen Elektriker. Zum Beispiel:

TBW

Technische Betriebe Weinfelden AG
Weststrasse 8
8570 Weinfelden
+41 71 626 82 82
E-Mail

 
 
 
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